Unsere Aktivitäten

Was wir sonst noch alles machen...

Aktuelle Projekte

Im Sommersemester 2020 bietet Anette Spieldiener erstmalig zwei Lehrveranstaltungen für Studierende der Theaterwissenschaft der Ludwig-Maximilians-Universität im Bereich Kulturvermittlung an.

Statt nur im Grau der Theorie zu verharren, werden die Ergebnisse der beiden Kurse in zwei kreative Sonderveranstaltungen im „Buchpalast“ in Haidhausen sowie im Münchner Theatermuseum münden.

Sie sind hierzu herzlich willkommen!

Am Donnerstag, den 16. Juli feiern wir beim Sommerfest des „Buchpalastes“ die großen und kleinen beglückenden Lesemomente und küren den Lieblingsleseort der Buchpalast-Leserinnen und -Leser. Studierende der Theaterwissenschaft werden mit Anette Spieldiener verschiedene Bücher performativ vorstellen und so dem geschriebenen Wort ein weitere Portion Leben einhauchen.

An den Sonntagen im Juli werden die Studierenden der Theaterwissenschaft besondere Führungen in der Ausstellung „Regietheater. Eine deutsch-österreichische Geschichte“ des Münchner Theatermuseums gestalten. Genauere Informationen hierzu erhalten Sie im Verlauf des Frühlings.

Wir konzertieren wieder für Münchenstift!

Am 13. Dezember ist bereits das nächste multireligiöse Adventskonzert für Münchenstift geplant, das dieses Jahr in der Kirche des Hauses Heilig Geist am Dom-Pedro-Platz 6 stattfinden wird. Anette Spieldiener entwickelt hierzu ein „RaumKonzert“, das interkulturelle Themen aus dem Kirchenraum selbst schöpfen wird. Mehr Informationen hierzu ab Herbst 2020.

Ab Mitte Juni 2020 wird die vom Lehrstuhl für Pädagogische Psychologie in Regensburg im Rahmen einer Interview-Studie konzipierte Ausstellung über kreativen Umgang mit Demenz in den  Räumlichkeiten der dortigen Universitätsbibliothek zwei bis drei Monate zu sehen sein. Anette Spieldiener wird in der Ausstellung ihre kreativen Methoden Im Umgang mit der Krankheit vorstellen.

9 Jahre lang hat sie ein an Demenz erkranktes Familienmitglied begleitet und betreut. Die 85jährige depressive Patientin und Anette Spieldiener sind dabei ganz eigene Wege mit dem Wissen aus der Ritualforschung gegangen:

mit einem individuellen Ritual gestalteten die beiden sowie Freunde und Nachbarn den Übergang zwischen selbständigem Wohnen und Seniorenheim. Das Führen eines Glückstagebuchs machte beide sowie weitere betreuende Freunde auf die vorhandenen Ressourcen aufmerksam.

Das gemeinsame Schreiben von Postkarten, der spielerische Umgang mit Märchen wie v.a. den „Bremer Stadtmusikanten“ mit ihrer wiederkehrenden Ermunterung „etwas besseres als den Tod findest du überall“, Geschichten und Liedern sowie das Erfinden neuer Redewendungen waren der rote, Kraft gebende Faden in der von der Krankheit gezeichneten zwischenmenschlichen Beziehung. Betrifft doch die Erkrankung an Demenz wie jede andere Krankheit nie nur den einzelnen Patienten oder die einzelne Patientin, sondern das gesamte System.

Kreativität bewirkt hier kleine Wunder!

Vergangene Höhepunkte

In der großen Kirche St. Josef des Seniorenheims St. Josef am Luise-Kiesselbach-Platz gestalteten wir im Auftrag der Münchenstift GmbH ein multireligiöses Adventskonzert mit dem Frauenchor der Münchner Polizei, Myriam Hell-El-Fiky an der Orgel und Michael Weiser am Klavier.

Unsere musikalische und gedankliche Reise führte zu den verbindenden Themen der fünf großen Weltreligionen Judentum, Christentum, Islam, Hinduismus und Buddhismus: Atem, Licht, Frieden, Barmherzigkeit und dem anklopfenden Heiligen.

Die Idee zu diesem Konzert, in dem jede Religion mit einem Gebet vertreten war, entsprang der zukunftsweisend innenarchitektonisch neu gestalteten Kirche „Maria Heil der Kranken“ im Klinikum rechts der Isar, wo Anette Spieldiener seit 2011 als Organistin wirkt. In Führungen und Konzerten stellt sie das begegnungsstiftende und alle Religionen respektierende Raumkonzept vor.

Die Veranstaltungsreihe „Walk & Talk“ der Stiftung Bildungszentrum hieß zu einer kostenlosen Informations- und Diskussionstour willkommen, die das Thema Gewissen im Kontext des Gesundheitswesens beleuchtete. Bevor PD Dr. Oliver Rauprich über „Ethische Entscheidungen in der Medizin“ referierte, besuchte Anette Spieldiener mit den Teilnehmenden zwei Orte im Klinikum, die sich mit dem Vortragsthema künstlerisch und politisch verknüpften: Den Jakobsbrunnen des Künstlers Josef Welling in der Medizinischen Klinik mit einer Skulptur Pater Rupert Mayers und den politischen und medizinethischen Gedenkort für die Frauen, die in der NS-Zeit in der Frauenklinik an der Maistraße zur Abtreibung gezwungen und / oder sterilisiert worden waren.

Daniel Kehlmanns TYLL lesen heißt, nicht nur in eine historische Abenteuergeschichte einzutauchen, die uns in die Zeit des 30jährigen Krieges führt, dessen Ausbruch vor 400 Jahren 2018 besonders erinnert wird. Viele weitere Schichten lassen sich zwischen den Zeilen entdecken. Was machen traumatische Erlebnisse mit Menschen? Was und warum wird verdrängt? Was und warum wird vergessen, um scheinbar weiterleben zu können? Kann Vergessen überhaupt eine Strategie der Vergangenheitsbewältigung sein und kann man überhaupt bewusst etwas vergessen? Hat man Einfluss auf seine Erinnerungen? Wer wird eigentlich von einem charismatischen Führer oder Führerin verführt? Der oder die Einzelne? Viele Einzelne? Die Masse? Tyll stellt auch die Absurdität des Krieges aus, diskutiert das Wesen von guter und schlechter Pädagogik und liefert letztlich ein leidenschaftliches Plädoyer zur individuellen Lebensgestaltung.

Bei der Veranstaltung „Zwischen den Zeilen“ deckten die Theaterwissenschaftlerin Anette Spieldiener und der passionierte Schauspieler und Sprecher Michael Weiser im kreativen Dialog die Handlungsfäden, Motivstränge und Spiegelungen historischer Personen auf. Anette Spieldiener ging den Fragen nach, warum der Autor gleichsam Spiegelscherben ausstreut, in denen sich die Lebensgeschichten „historischer“ Persönlichkeiten wie dem Gelehrten und Schriftsteller Wolkenstein, dem exilierten Königspaar Elisabeth und Friedrich von Böhmen, dem fanatischen Jesuiten Tesimond und dem Weltweisen Athanasius Kircher zeigen, aber auch durch Fiktion brechen. Ob eine tiefere Struktur hinter den scheinbar chaotischen Zeitsprüngen innerhalb der Handlung zu entdecken ist? Warum lohnt es parallel zu Kehlmanns „Tyll“ Aleida Assmanns „Der lange Schatten der Vergangenheit. Erinnerungskultur und Geschichtspolitik“ zu lesen?

Mit diesen und mehr Themen sowie unserem zahlreichen Publikum wurde die Buchhandlung „Buchpalast“ zum Ort des Austauschs — literarisch, menschlich, kreativ.

Jerusalem, Rom, Mekka, Lhasa, Varanasi. Im Osten liegen die religiösen Zentren des Judentums, Christentums, des Islams, des Buddhismus und Hinduismus.

In der katholischen Klinikkirche „Maria Heil der Kranken“ sind sie auf einem goldenen Kreis zur Orientierung hervorgehoben. Die neugestaltete Kirche geht innovative Wege. Sie bietet Raum für Gläubige verschiedener Religionen, Suchende ZweiflerInnen und Skeptiker. Der hochenergetische und präzise musizierende Frauenchor der Münchner Polizei unter der Leitung von Frau Dr. Evi Haberberger nutzte das Potential dieses offenen Raumes und interpretierte Advent international und multireligiös in Musik, Texten und Gesang. Die Organistin Myriam Hell-El-Fiky sowie Michael Weiser am Flügel wirkten an der dichten künstlerischen Atmosphäre mit. Anette Spieldiener zeichnete für das Gesamtkonzept verantwortlich. Ihre Idee des sog. Raumkonzerts wurde einzigartig für diese Kirche entwickelt, indem die musikalischen Themen in engstem Bezug zur Innenarchitektur standen.

Anette Spieldiener brachte in den angenehmen Räumen der Pullacher Bibliothek an drei Terminen aktuelle Sachbücher und Romane zum Sprechen in Kooperation mit der Charlotte-Dessecker-Bücherei

Die Revolution der Passage „Die FÜNF HÖFE“

Münchens „Fünf Höfe“ der Schweizer Architekten Herzog & de Meuron revolutionieren bisherige Passagenarchitektur, indem Gedanken des französischen Philosophen Michel Foucault auf einzigartige Weise in Architektur übersetzt wurden. Foucault beschäftigt sich in den jüngst neu im Suhrkamp-Verlag aufgelegten „Heterotopien“ mit dem Phänomen des Spiegels und mit der Beziehung verschiedener Räume zueinander. Ursprünglich bereits in einem Vortrag 1967 geäußert beschreibt Foucault geradezu visionär Signaturen seiner Zeit, die aktuell an Relevanz weiter hinzugewinnen wie „Netz“, „Raster“ oder „Gitter“.

Revolution von Nöten! Das Plädoyer Aleida Assmanns für eine neue Erinnerungskultur

„Vorbei ist nicht vorüber.“ Mit diesem berühmten Satz von Elias Canetti bringt Aleida Assmann, gemeinsam mit ihrem Ehemann Jan Assmann Friedenspreisträgerin des Deutschen Buchhandels, ihr Plädoyer für eine neue Erinnerungskultur auf den Punkt. Aktuell erleben wir, wie sich die Ära der Zeitzeugen allmählich dem Ende zuneigt, wie die 68er Generation, die bisherigen Architekten, Planer und Betreiber der deutschen Erinnerungskultur, ihre Verantwortung in jüngere Hände legt und Deutschland sich immer mehr als Einwanderungsland begreift. Die Bedeutung der Erinnerung für den einzelnen Menschen wie für Gruppen, die gesellschaftliche Notwendigkeit, der neue Rahmen der Erinnerungskultur und ihre große Chance zur Selbstreflexion zeigt Aleida Assmann spannend und facettenreich auf.

Anette Spieldiener bezog bei ihrem Vortrag Aleida Assmanns Thesen auch auf Beispiele aktueller Erinnerungskultur in München.

Münchner Revolutionsgeschichte(n): Die 5 großen Umwälzungen zwischen 1800 und 1968

Am Beginn des Jahres 2019 lohnt es den Fokus einmal auf die verschiedenen Revolutionen in München zu richten. Revolution macht man scheinbar anderswo, nicht in München, so ein gängiges Klischee, und dennoch sind in oben genannten Jahren mehr oder minder offen gewaltsame, von den Massen getragene, grundlegende Umbrüche in den politischen Verhältnissen zu verzeichnen. Wer waren die jeweiligen Protagonisten dieser Revolutionen, welche Motive trieben sie an, kam es zu Gegenrevolutionen und was waren München-spezifische Bedingungen, die die Handlungsräume der Akteure bestimmten?

Die Alpensalzstadt Bad Reichenhall

Beim extra für die MÜNCHENSTIFT GmbH entwickelten Ausflug ließ Anette Spieldiener den weiten Klang der historischen Maerz-Orgel im mittelalterlichen Münster St. Zeno erfahren. Viele Villen der Gründerzeit säumten den Weg zum berühmten Hotel Axelmannstein, durch dessen Park die gebürtige Reichenhallerin exklusiv führte. Riesige urwüchsige Platanen wiegten sich hier, wie um uns etwas aus der Hochzeit des Grandhotels zu erzählen, das Gäste sah wie König Maximilian II. Beim historischen Gradierwerk im farbenprächtigen und facettenreichen Kurgarten bot sich eine Atempause im wahrsten Sinne des Wortes. Das Who ist Who Europas gab sich hier einstmals ein Stelldichein oder lauschte in der Wandelhalle den Klängen der Bad Reichenhaller Philharmonie, die auf 150 Jahre Orchestertradition stolz zurückblickt. Klassische Kaffeehauskultur und feinste Konditoreikunst im traditionsreichen Café Spieldiener direkt neben dem Kurmittelhaus, dem Max Littmann einen glanzvollen architektonischen Auftritt verschaffte, wurden zu einem Fest der Sinne und boten Anlass zu gemütlichem und regem Austausch.

Dr. Faust packt aus! Warum er 1568 nach München flog und andere faustische München-Geheimnisse….

Bei der Einweihung eines neuen öffentlichen Bücherschrankes auf dem Laimer Anger waren wir mit dem Programm „Faust-Zirkus“ mit von der Partie. Michael Weiser und Anette Spieldiener boten den zahlreich versammelten Schaulustigen eine bunte Revue, die von der auf einer Papierserviette fixierten Faust-Formel bis zur im Volksbuch von Dr. Faust erwähnten Münchner Fürstenhochzeit reichte.

Mit dem „Faust-Zirkus“ waren wir auf Tournee in Rosenheim in einem privaten Salon. Es war für uns eine große Freude, unserem 50-köpfigem Publikum die vielfältige Rezeption des Faust-Mythos in München als Nummernrevue vorzutragen. Spitzwegs Zeichnungen, eine Karikatur von Wilhelm Busch, Faust und Gretchen als Skulpturengruppe im Wintergarten von König Ludwig II oder Karl Valentins zwölfminütige Faust-Performance zeigten wir mit Text und Bildbeispielen. Dazu zauberte Michael Weiser faustische Klänge am Klavier.

Wir freuen uns auf den nächsten Salonabend. Vielleicht bei Ihnen und Ihren Gästen?

Faust lebt im Buchpalast. Faust lebt in München. Faust lebt 2018.

Michael Weiser ist Buchbewohner. 2015 Jahren setzte er seinen Entschluss um, Faust Vers für Vers auswendig zu lernen. Seitdem lebt er täglich mit Faust. Er bewohnt ihn und bewegt sich in Goethes Kosmos wie in einem Haus.

Am 11. Juni zog er als Buchbewohner in den Buchpalast in Haidhausen ein und war hier bis zum 30. Juni spontan anzutreffen. An drei Abenden präsentierten Michael Weiser und Anette Spieldiener unterschiedliche Aspekte eines Lebens mit, in und als Faust.

  • Faustische Viechereien — Vom Bücherwurm zum Pudelspakt
  • Faustische Abenteuer — Von der Kaiserkrise zu den großen Müttern
  • Faustische Verbrechen — Von erster Liebe, heißer Lüge und kaltem Grauen

Das Faustfestival forderte uns heraus, nach München-Bezügen innerhalb der Faust Rezeption Ausschau zu halten. Wir waren überrascht beim Anblick unserer Rechercheergebnisse: Faust bewegte und vernetzte München!

Nicht erst durch das Faustfestival war er in allen Gassen unterwegs, sondern schon seit 450 Jahren: ob Stadtgeschichte geschrieben, über Politik geschimpft, für Freiheit gekämpft, der Bund für‘s Leben geschlossen oder der Tod eines nahen Angehörigen beklagt wurde — Faust war dabei. Man hatte ein Faust-Zitat auf den Lippen und Szenen aus Faust im Kopf, wenn es um das wahre Leben ging.

Unsere größte Entdeckung: Die München-Episode in der Historia von D. Johann Fausten, dem sog. Volksbuch von Dr. Faust, die mit der Hochzeit von Herzog Wilhelm V. und Renata von Lothringen verknüpft ist, wie Anette Spieldiener mit ihrer Forschung belegen konnte.

 

Exklusiv für MÜNCHENSTIFT führte die Münchner Schatzsuche gemeinsam mit dem Frauenchor der Münchner Polizei unter der Leitung von Frau Dr. Evi Haberberger das gespannt erwartete Adventskonzert „GAUDETE — FREUT EUCH!“ in der Kirche der Frauenklinik an der Maistraße auf. Anette Spieldiener realisierte hier zum ersten Mal ihr Konzept eines sog. Raum-Konzertes, das den Kirchenraum nicht beliebig zur Aufführung von Musik nutzt, sondern die Chor- und Musikstücke sowie Texte mit den sakralen Kunstwerken im Raum in Beziehung setzt. Über die große Resonanz dieses Konzertes freuten wir uns sehr!

 

Der neue, vom Bezirksausschuss Thalkirchen initiierte Bücherschrank auf dem Thalkirchner Platz wurde am 26. August 2017 eingeweiht und wir waren mit von der Partie! Michael Weiser hatte zu diesem Anlass das Dramolette „Wenn der Mühlbach rauscht…“ verfasst, das er und Beatrix Leitl bei schönstem Wetter vor dem neuen Bücherschrank für zahlreiche Gäste und den Bezirksausschuss Thalkirchen präsentierten. Außerdem erweckte Michael Weiser einige Faust-Szenen zum Leben. Nach diesem ersten öffentlichen Auftritt von Michael Weiser als „Faust-Bewohner“, übergab die Münchner Schatzsuche dem Bücherschrank Barbara Kindermanns „Faust nach Johann W. von Goethe“ mit den großartigen Illustrationen von Klaus Ensikat und mehrere Reclam-Ausgaben von Faust I und Faust II. Wer Lust hat, die Illustrationen von Klaus Ensikat im Original zu bestaunen, kann dies von 4. Juni 2018 bis 15. Juli 2018 in unserer Lieblingsbuchhandlung, dem „Buchpalast“ in Haidhausen, tun.

Am 11. Juni 2016 feierten Münchens Buchhändlerinnen und Buchhändler den Tag der Münchner Buchhandlungen, bookuck! Für den Buchpalast in Haidhausen entwickelten Michael Weiser und Anette Spieldiener fünf literarische Touren, die sternförmig von der Buchhandlung in den umliegenden Stadtraum führten. Folgende Themen weckten das Interesse zahlreicher Gäste:

  1. Haidhausens „Kleine Tiroler Burg“: Die Kult-Villa Eduard Grützners
  2. Raum schenken & Raum lassen: Die neu gestaltete Kirche „Maria Heil der Kranken“ im Klinikum rechts der Isar
  3. Glocken, Böller. Orgelbrausen neben dröhnenden Soldatenschritten: Der Johannisplatz und der Klang seiner Geschichte
  4. Bier, Revolution & Inflation: Vom Unionsbräu zur Kirchenschule
  5. König!Macht!Theater! Zwischen Maximilianeum und König Ludwig II – Denkmal

Unser Publikum konnten wir an der vom Team des Buchpalasts originell gestalteten Buchhaltestelle empfangen, die vor dem Geschäft extra für die literarischen Sternfahrten aufgestellt worden war! Am 7. August 2018 um 15:30 Uhr gibt es wieder einmal Gelegenheit, die literarischen Sternfahrten zu erleben.

Am 18. Dezember 2016 musizierte Anette Spieldiener als Organistin und Kantorin beim Pontifikalamt in der Kirche der Frauenklinik an der Maistraße anlässlich der 100-Jahrfeier der Klinik. Zelebrant der Hl. Messe war S.Em. Reinhard Kardinal Marx, Erzbischof von München und Freising.

Anläßlich der 100-Jahrfeier der Frauenklinik an der Maistraße verfasste Anette Spieldiener im Auftrag des Festkomitees der LMU einen kulturhistorischen Beitrag über die Kirche der Frauenklinik an der Maistraße. Außerdem verfasste Anette Spieldiener im Auftrag von Prof. Dr. med. Rainer Kürzl den Beitrag „Ein wahrhaftes Schatzkästlein im Tempel der Menschlichkeit. Die Kirche: ein liturgischer,  ästhetischer und erinnerungskultureller Raum“ für die Festschrift „100 Jahre Maistraße 1916 – 2016“.

Hier können Sie die komplette Festschrift einsehen.

Am 25. Oktober 2013 gestaltete Anette Spieldiener im Auftrag der Medizinischen Klinik der LMU anlässlich deren 200-Jahrfeier die Hausführungen zur Klinikgeschichte der Medizinischen Klinik an der Ziemssenstraße. Die Führungen „Vom Klosterspital der Barmherzigen Brüder zum Herzstück des Innenstadtklinikums“ sowie die Sonderführungen durch die Klinikkirche St. Maximilian „Wo lebendiges Wasser sprudelt“ wurden exklusiv für dieses Jubiläum konzipiert und erfreuten und informierten zahlreiche Besucherinnen und Besucher des Jubiläumsfestes.

Kirchenmusik

Mehrfach durften wir schon aufgrund unserer Kirchenführungen und der über 20jährigen Erfahrung von Anette Spieldiener als Organistin und Sängerin (Mezzosopran) Taufen, Hochzeiten und Trauerfeiern musikalisch gestalten. Eine besondere Freude war, dies
immer wieder in der schönen Kirche St. Georg in Bogenhausen erleben zu dürfen! Bitte teilen Sie uns gerne Ihre Wünsche mit!

Regelmäßig kann man Anette Spieldiener als Organistin und Kantorin in folgenden Kirchen und Gottesdiensten erleben. Die Kirchen an sich lohnen einen Besuch allein aufgrund ihrer teilweise ganz neuen künstlerischen und für eine plurireligiöse und multikulturelle Gesellschaft wegweisenden Gestaltung (siehe Kirche vom Klinikum rechts der Isar) oder aufgrund ihrer hochwertigen und teilweise unbekannten Rokoko-Kunstwerke (siehe St. Elisabeth in der Mathildenstraße).

  • Dienstag, 14 Uhr, Hl. Messe in St. Elisabeth (Haidhausen, Nähe Ostbahnhof)
  • Dienstag, 18:30 Uhr, Hl. Messe in St. Elisabeth, Mathildenstraße 10 (Nähe Sendlinger Tor), ehem. Klinikkirche der Poliklinik
  • Mittwoch, 18:30 Uhr, Hl. Messe in Maria Heil der Kranken, Katholische Kirche des Klinikums rechts der Isar (Haidhausen).
  • Samstag, 18:30 Uhr, Hl. Messe in Maria Heil der Kranken, Katholische Kirche des Klinikums rechts der Isar (Haidhausen)
  • Sonntag, 8:30 Uhr, Hl. Messe in St. Stephan am alten südlichen Friedhof
  • Sonntag, 10:30 Uhr, Hl. Messe in der Kapelle der Nervenklinik an der Nussbaumstraße (Innenstadtklinikum)
  • Sonntag, 18:30 Uhr, Hl. Messe in Maria Heil der Kranken, Katholische Kirche des Klinikums rechts der Isar (Haidhausen):
    Dr. Thomas Schumacher, Orgel; Anette Spieldiener, Kantorin.
Organistin Anette Spieldiener