Rosen für Rilke am 99. Todestag — Poesie-Tour zu Lebensstationen des Dichters in München und Rilke-Buchtipps für die Winterzeit
München zieht den Dichter Rainer Maria Rilke immer wieder magnetisch an. Noch als Prager Student kommt er in die Kunststadt, schreibt Briefe über Briefe und zahllose Gedichte. Hier geht er ins Theater, setzt sich verstärkt mit der Welt der Bühne auseinander und lernt Sigmund Freud im Bayerischen Hof kennen. Auch ein theatraler Ort, an dem jedoch für Freud und Rilke 1913 die Psychoanalyse im Zentrum steht.
Der literarische Spaziergang führt zu Lebensorten Rilkes zwischen Altstadt und Schwabing, vorbei an den schönsten Jugendstil-Häusern Münchens. Zitate aus Briefen und Passagen aus seinem Werk sind literarische Fundstücke dieses Münchner Rilke-Mosaiks.
Während der Route wird Anette Spieldiener Neuerscheinungen zu Rilkes Leben und Werk vorstellen. Alle Teilnehmenden erhalten ein Skript mit den Buchtiteln, die sich auch auf dem weihnachtlichen Gabentisch gut platzieren lassen. Die Führung ist ein kreativer Beitrag der Münchner Schatzsuche zum Rilke-Jubiläum 2025/2026.
Herzlich willkommen!
Übrigens: In der Zeitschrift FREUNDIN vom 26.11. Nr. 26/2025 gibt es aktuell einen Beitrag von Ulrike Schädlich mit dem Titel „Rendezvous mit Rilke“ S. 124ff., der auch meine Führung samt Literaturempfehlungen von mir aufgreift. Vielen Dank an das Team der FREUNDIN!
